Liebe Freunde des Forum Versorgungssicherheit,
auch wenn auf der Agenda der Europäischen Union derzeit die Flüchtlingskrise an oberster Stelle steht, wird im „Hintergrund“ in den anderen Bereichen weitergearbeitet. So auch in Sachen Versorgungssicherheit: Schon vergangenes Jahr hat der Energieministerrat in Luxemburg ein Abkommen beschlossen, das erstmals Versorgungssicherheit in einem europäischen Kontext sieht.
Bundesminister Rupprechter hat erst kürzlich betont, dass die in Paris beschlossenen Ziele auch im EU-Recht verankert werden sollen, und hat als ersten Vorschlag gleich einen Entwurf eines „Energiewendevertrags“ abgeliefert. Es ist höchste Zeit, dass hier Bewegung ins Spiel kommt. Denn eine Reduktion von Kohle, Öl und Gas und eine Förderung von erneuerbaren Energien kann nur mit einem massiven Ausbau der Stromnetze funktionieren. Die europäische Politik ist gut beraten, lieber gestern als heute Ziele und Maßnahmen zur Erreichung der neu gesetzten Klimaziele klar festzulegen, denn der Druck, das Stromnetz an die Energiewende anzupassen, steigt – auch in Österreich. Deshalb wird das Forum Versorgungssicherheit auch weiter aktiv dazu beitragen, die breite Öffentlichkeit, Medienvertreter und Entscheidungsträger auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.
Ihr Christof Zernatto
Energie Zukunft
Forschung in Echtzeit: Smarte Netze – nicht nur für aspern Seestadt
aspern Die Seestadt Wiens ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Zu einem smarten und intelligenten städtischen Stromnetz wird schon jetzt geforscht: Mit einem in Europa einzigartigen Forschungsprojekt untersucht die Aspern Smart City Research GmbH&CoKG (ASCR) anhand von realen Daten, wie der Stromverbrauch gesenkt und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Netze erhöht werden können. Seit mehreren Jahren entwickelt ein Konsortium (AIT, TU-Wien, Siemens, Fronius und mehrere Netzbetreiber) in ländlichen Gebieten wie Eberstalzell (Pionierregion Oberösterreich), Heimschuh (Steiermark) und Köstendorf (Modellregion Salzburg) Lösungen für eine optimale Nutzung und Steigerung der Aufnahmekapazität bestehender Netze für PV-Anlagen und Elektroautos – dank smarter Netz-Technologie.
Energie Info
Stromspeicher – smarte Lösung für mehr Effizienz
Die Anzahl an privaten Photovoltaik-Anlagen in Österreich nimmt stetig zu. Immer mehr private Haushalte wollen ihren Strom selbst erzeugen. Doch der Energiefluss durch die eigene Solaranlage und der Energiebedarf stimmen nur selten überein. Strom wird dann erzeugt, wenn man ihn am wenigsten braucht, nämlich untertags. Nachts oder an sonnenarmen Tagen muss sogar noch Strom zugekauft werden. Nur etwa 30 Prozent des erzeugten Stroms werden auch tatsächlich selbst genutzt.
Der Rest wird ins Netz eingespeist – was wiederum zu einer größeren Netzbelastung führt. Stromspeicher sollen hier Abhilfe schaffen und eine effizientere Stromerzeugung ermöglichen.
Energieprojekte
Die Rückkehr der Großtrappe: Kooperation zwischen E-Wirtschaft und Naturschutz zeigt Früchte
Fledermäuse gegen Windräder, Vögel gegen Stromleitungen: Jahrzehntelang war es scheinbar unmöglich, einen Ausgleich zwischen den Interessen von Artenschützern und Projektbetreibern im Infrastrukturbereich herbeizuführen. Mittlerweile findet zunehmend ein Umdenken auf beiden Seiten statt.
Energiekommentar
Smart Grids: Wegbereiter für neue Services im Energiemarkt
Gastkommentar von Hemma Bieser, Geschäftsführerin von avantsmart e. U.
Im Energiemarkt findet derzeit ein großer Wandel statt. Technologien wie Photovoltaik, Speicher oder E-Mobilität erreichen einen Reifegrad, mit dem sie preislich am Markt attraktiv sind. Immer mehr Menschen wollen zu Gestalter des Energiesystems werden und investieren in erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Darüber hinaus schafft die Digitalisierung die Grundlagen für neue Geschäftsmodelle und smarte Services.
Im Zentrum der neuen Geschäftsmodelle stehen die Kundinnen und Kunden. Die Frage ist, wer bei der Suche nach Lösungen für unerfüllte Bedürfnisse, nicht entdeckte Wünsche und alltägliche Probleme das Rennen machen wird: die innovativen Startups oder doch die etablierten Energieversorger?
Energie Zukunft
Forschung in Echtzeit: Smarte Netze – nicht nur für aspern Seestadt
aspern Die Seestadt Wiens ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Zu einem smarten und intelligenten städtischen Stromnetz wird schon jetzt geforscht: Mit einem in Europa einzigartigen Forschungsprojekt untersucht die Aspern Smart City Research GmbH&CoKG (ASCR) anhand von realen Daten, wie der Stromverbrauch gesenkt und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Netze erhöht werden können. Seit mehreren Jahren entwickelt ein Konsortium (AIT, TU-Wien, Siemens, Fronius und mehrere Netzbetreiber) in ländlichen Gebieten wie Eberstalzell (Pionierregion Oberösterreich), Heimschuh (Steiermark) und Köstendorf (Modellregion Salzburg) Lösungen für eine optimale Nutzung und Steigerung der Aufnahmekapazität bestehender Netze für PV-Anlagen und Elektroautos – dank smarter Netz-Technologie.
Mit dem Forschungsprojekt geht die ASCR neue Wege und holt auch Bewohner der Seestadt an Bord. 95 Haushalte, fast die Hälfte aller Mieter eines Wohnhauses, der Bildungscampus mit Volksschule und Kindergarten sowie das Studentenheim machen mit und liefern – unter strengen Datenschutzbestimmungen – Informationen rund um ihren Stromverbrauch. Zahlreiche Sensoren an den Photovoltaik-, Solarthermie- und Hybridanlagen auf dem Dach, an Wärmepumpen und Erdwärmespeichern sowie in den Stromnetzen sammeln die Verbrauchsdaten und leiten diese über die Netzbetreiber und Wärmelieferanten an die ASCR weiter. Forschungsleiter Andreas Schuster: „Wir schalten die Technologien der Energieerzeugung und -speicherung zusammen. Ein automatisierter Energiepool-Manager weiß dann, wo Kapazitäten gebraucht werden oder ein Überschuss vorhanden ist. So können wir Schwankungen ausgleichen und das Energiesystem der Zukunft stabil halten.“ Dazu kommt, dass der Konsument der Zukunft auch zum Stromerzeuger wird und überschüssige Energie, wie z. B. Solarenergie, ins Netz einspeisen kann und soll. Smart Grids gleichen damit nicht nur Schwankungen aus, sondern ermöglichen netzseitig auch vermehrte dezentrale Energielieferungen.
Spannend sind diese intelligenten Netze gerade im urbanen Raum, wo besonders leistungsfähige Netze gefragt sind. Städte nehmen zwar nur zwei Prozent der Erdoberfläche ein, beherbergen aber 50 Prozent der Bevölkerung, die wiederum 75 Prozent der Energie verbraucht und 80 Prozent aller CO2-Emissionen produziert. Smart Grids können aber nicht nur den Stromverbrauch senken, sondern damit auch die Mehrkosten des teuren Austauschs bestehender Netze und des Baus neuer Netze in Grenzen halten.
Die Ergebnisse aus der Seestadt sind für Andreas Schuster nur der Anfang: „Wir wollen ja dort nicht nur ein modernes Energiemanagement erproben. In Zukunft soll ganz Wien von unserer Forschungsarbeit profitieren. Und bestenfalls noch weitere Städte.“ Auch Peter Weinelt, Aufsichtsrat der Wiener Netze GmbH und Vorstandsdirektor der Wiener Stadtwerke Holding AG, ist überzeugt: „Das Smart Grids-Forschungsprojekt der ASCR ist groß genug, um daraus wertvolle Erkenntnisse für den Einsatz von intelligenten Stromnetzen und -systemen im Städtebau zu gewinnen, und gleichzeitig noch klein genug dimensioniert, um es gut managen zu können.“
Neben den Wiener Netzen und den Hauptgesellschaftern Siemens AG Österreich und Wien Energie GmbH sind auch die Wirtschaftsagentur Wien und die Entwicklungsgesellschaft der Seestadt, die Wien 3420 Aspern Development AG, an der ASCR beteiligt.
Weitere Informationen unter:
www.ascr.at/forschungsbereiche
Energie Info
Stromspeicher – smarte Lösung für mehr Effizienz
Die Anzahl an privaten Photovoltaik-Anlagen in Österreich nimmt stetig zu. Immer mehr private Haushalte wollen ihren Strom selbst erzeugen. Doch der Energiefluss durch die eigene Solaranlage und der Energiebedarf stimmen nur selten überein. Strom wird dann erzeugt, wenn man ihn am wenigsten braucht, nämlich untertags. Nachts oder an sonnenarmen Tagen muss sogar noch Strom zugekauft werden. Nur etwa 30 Prozent des erzeugten Stroms werden auch tatsächlich selbst genutzt. Der Rest wird ins Netz eingespeist – was wiederum zu einer größeren Netzbelastung führt. Stromspeicher sollen hier Abhilfe schaffen und eine effizientere Stromerzeugung ermöglichen.
Strom ist im Gegensatz zu Kohle, Gas oder Erdöl ein schwer speicherbarer Energieträger, der in der Erzeugung durch Wind und Sonne auch schlecht steuerbar ist. Größere Mengen an Strom kann man durch indirekte Speicherung wie Pumpspeicherkraftwerke und Power-to-Gas nutzbar machen. Für einzelne Haushalte besteht die Möglichkeit, durch elektrochemische Speicherung, also Akkumulatoren und Batterien, den selbst erzeugten Strom zwischenzuspeichern.
Hat man früher den selbst erzeugten Strom entweder sofort verbraucht oder ins Netz eingespeist, so kann man mittels eines kompakten Stromspeichers bei einer den Bedarf übersteigenden Produktion die Batteriespeicher laden und dann nutzen, wenn gerade weniger Strom produziert wird. Sind die Batterien voll, wird der Strom für das Elektroauto genutzt oder ins Netz eingespeist. Bei Spitzenlasten wird zusätzlich Strom aus dem Netz geholt. Wenn die Photovoltaik-Anlage und der Speicher gut abgestimmt sind, ist ein Eigenverbrauch von 70 Prozent möglich.
Zahlreiche Unternehmen bieten Stromspeicher – oft in einer Komplettlösung mit einer PV-Anlage – an. Egal für welchen Speicher man sich entscheidet, ob Powerwall, Fronius, RWE Homespeicher oder andere, grundsätzlich ist mit einem Systemkomplettpreis von EUR 1.500,- bis 2.600,- zu rechnen. Trotz Förderungen sind die Stromspeicher bislang noch nicht wirtschaftlich und deshalb für jene spannend, die sich für neue Technologien und eine unabhängigere Stromversorgung interessieren. Im Sinne einer konstanten Versorgungssicherheit und bei stetigem Wachstum von privaten Strom-Selbstversorgern wird man zukünftig an den Stromspeichern nicht vorbei kommen.
Energieprojekte
Fledermäuse gegen Windräder, Vögel gegen Stromleitungen: jahrzehntelang war ein Ausgleich zwischen den Interessen von Artenschützern und Projektbetreibern im Infrastrukturbereich scheinbar unmöglich. Mittlerweile findet zunehmend ein Umdenken auf beiden Seiten statt: Das richtige Augenmaß gewinnt bei der Umsetzung von Leitungs- und Anlagenbauprojekten wieder an Bedeutung.
Der Zusammenstoß mit Stromleitungen war viele Jahre die größte Gefahr der Großtrappe in Österreich, einer weltweit gefährdeten Vogelart, die zu den größten flugfähigen Vögeln zählt. Ziel des sogenannten LIFE-Projektes war es, diesen Risikofaktor in den österreichischen Lebensräumen der Großtrappe zu reduzieren und durch Begleitmaßnahmen eine längerfristige Zunahme der Trappenbestände zu erreichen.
Von 2005 bis 2010 wurden deshalb zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Großtrappe umgesetzt. So wurden beispielsweise insgesamt 47,4 km der bestehenden 20 kV-Mittelspannungsleitung in den beiden Trappengebieten „Westliches Weinviertel “ und „Parndorfer Platte – Heideboden“ abgebaut und unter die Erde verlegt. Somit entstanden wieder größere leitungsfreie Flächen für die Großtrappe. Außerdem wurden insgesamt 153 km der bestehenden 110-, 220- und 380-kV-Hochspannungsleitungen mit Vogelwarnfahnen, -kugeln und -tafeln markiert. Durch diese Maßnahmen und weitere umfangreiche Schutzbemühungen wie die fachgerechte Betreuung der Großtrappen und ein umfangreiches Gebietsmanagement hat sich der Bestand der Großtrappe in Österreich wieder erholt.
Rainer Raab von BirdLife Österreich, der für die Bundesländer zahlreiche Vogelschutz-Gutachten erstellt und das LIFE-Projekt im Burgenland federführend begleitete, betont die bereits seit 10 Jahren bestehende gute Zusammenarbeit zwischen Artenschützern und Projektbetreibern im Lebensraum der Großtrappe: „Mittlerweile gibt es eine starke Vertrauensbasis und hohe Akzeptanz auf beiden Seiten. Die Kooperation mit den Netzbetreibern im Burgenland und in Niederösterreich und die Maßnahmen, die hier für den Vogelschutz gesetzt wurden, sind Best Practice-Beispiel für ganz Europa“, meint Raab. Heute sei es auch selbstverständlich, dass Naturschutz-Experten von vornherein in die Planung von Infrastrukturprojekten eingebunden seien und eine ehrliche Diskussion auf Augenhöhe stattfinde. Dies sei letztendlich die Voraussetzung dafür, dass beim notwendigen und unverzichtbaren Infrastruktur-Ausbau auch Umwelt- und Tierschutz gelebt werden kann.
Während es für den Vogelschutz in Bezug auf Stromleitungen bereits umfassende Erfahrungswerte und Vorzeigeprojekte gibt, stehen Tierschützer und Projektbetreiber durch den Ausbau der Windkraft vor neuen Herausforderungen. Deutschland kann bereits durch zahlreiche Studien auf eine größere Datensammlung zum Thema Artenschutz zugreifen, doch in Österreich steckt die Forschung über die Auswirkungen von Windrädern auf Vögel und Fledermäuse noch in den Kinderschuhen. Es wird auch hier einen intensiven Dialog zwischen Betreibern, Anlagenherstellern, Behörden, Naturschützern und Kommunen brauchen, um verschiedene Handlungsmöglichkeiten entwickeln und – mit Augenmaß – umsetzen zu können.
Weitere Informationen unter:
www.großtrappe.at
Report Fledermäuse und Windenergieanlagen in Sachsen (.pdf)
Energiekommentar
Smart Grids: Wegbereiter für neue Services im Energiemarkt
Gastkommentar von Hemma Bieser, Geschäftsführerin von avantsmart e. U.
Im Energiemarkt findet derzeit ein großer Wandel statt. Technologien wie Photovoltaik, Speicher oder E-Mobilität erreichen einen Reifegrad, mit dem sie preislich am Markt attraktiv sind. Immer mehr Menschen wollen zu Gestalter des Energiesystems werden und investieren in erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Darüber hinaus schafft die Digitalisierung die Grundlagen für neue Geschäftsmodelle und smarte Services. Im Zentrum der neuen Geschäftsmodelle stehen die Kundinnen und Kunden. Die Frage ist, wer bei der Suche nach Lösungen für unerfüllte Bedürfnisse, nicht entdeckte Wünsche und alltägliche Probleme das Rennen machen wird: die innovativen Startups oder doch die etablierten Energieversorger?
Der rasche Wandel im Energiesystem stellt die etablierten Energieunternehmen und Infrastrukturbetreiber vor große Herausforderungen. Neben den Energieerzeugungsstrukturen und -quellen (dezentral, fluktuierend) verändern sich nun auch die Markt- und Kundenstrukturen maßgeblich. Immer mehr Anbieter von neuen Energiedienstleistungen bringen ihre Lösungen auf den Markt: Optimierung von Verbrauch und Eigenerzeugung, Energiespeicher – in Haushalten, virtuell oder als gemeinsam genutzte Speicher – sowie Services, die die Bedürfnisse nach Sicherheit (Alarmanlagen), Unterstützung im Alltag (Ambient Assisted Living), Kommunikation oder Spiele (Energie in Social Media) befriedigen.
In der aktuellen Diskussion der Branche über den Wandel im Energiesystem bekommen neue Geschäftsmodelle eine immer größere Bedeutung. Zu beobachten ist jedoch auch, dass es sehr unterschiedliche Auffassungen über die Definition und Bedeutung von Geschäftsmodellen gibt. Viele Diskussionen drehen sich um technische, wirtschaftliche und rechtliche Fragestellungen. Die Rolle der Kundinnen und Kunden, der aktiven NutzerInnen von Dienstleistungen, sollte zukünftig noch mehr in den Fokus gerückt werden.
Wer den Wettbewerb um die innovativen Energiedienstleistungen gewinnen wird – Startups oder etablierten Energieunternehmen –, das ist aus heutiger Sicht noch offen. Die besten Chancen in diesem Rennen haben jene, die rasch Lösungen auf den Markt bringen, schnell dazulernen und sich auf Veränderungen einstellen können.
Für alle zukünftigen Anbieter von Energiedienstleistungen – egal ob etabliertes EVU oder Startup – gilt, dass eine stabile, moderne Energie-Infrastruktur die notwendige Voraussetzung für neues Business und neue Geschäftsmodelle ist. Der aktuelle Smart Meter-Rollout durch die Verteilnetzbetreiber in Österreich ist ein erster Schritt in Richtung Smart Grid und ein wichtiger Meilenstein beim Aufbau des intelligenten, digitalen Energiesystems der Zukunft.
DI Hemma Bieser, MSc ist Gründerin und Geschäftsführerin von avantsmart (www.avantsmart.at), einer Innovation Company. Gemeinsam mit ihren KundInnen und PartnerInnen entwickelt sie nachhaltige Geschäftsmodelle – und unterstützt Unternehmen und Startups dabei, ihre Ideen und Technologien erfolgreich in den Markt zu bringen. Hemma Bieser ist Expertin für neue Methoden und Tools im Management: Business Model Innovation, Design Thinking, Open Innovation-Prozesse und Lean Startup-Strategien. Ihre Fachexpertise baut auf einer Reihe von Forschungsprojekten im Energiebereich auf. 2015 wurde Hemma Bieser mit dem ÖGUT-Umweltpreis ausgezeichnet.